Die Wiederentdeckung des Zwangs in der Kriminalpolitik und die Konsequenzen für die Straffälligenhilfe
Fachwoche Straffälligenhilfe vom 25.-28.11.1997 in Bergisch-Gladbach
Vorträge und Referate:
- Die Faszination von Zwang(smitteln) in der Kriminalpolitik – gesellschaftspolitische Hintergründe
Wolf-Dieter Narr, Berlin - Zur Renaissance des Zwangs im Umgang mit Menschen – eine pädagogische und sozialpädagogische Kritik
Hans-Ludwig Schmidt, Eichstätt - Adressaten des Zwangs heute: “resozialisierungsunwillige” und “therapieresistente” Straftäter und andere dissoziale Persönlichkeiten?
Heinfried Duncker, Lippstadt - Welche Rolle spielen Kontrolle und Zwang in der Arbeit mit Sexualstraftätern?
Sabine Nowara, Essen - Welche Rolle spielen Kontrolle und Zwang in der Arbeit mit Suchtmittelabhängigen?
Heino Stöver, Oldenburg - Kontrolle und Zwang in der Jugend- und Straffälligenhilfe in Deutschland
Raimund Hompesch, Düsseldorf - Kontrolle und Zwang in der Bewährungshilfe in Deutschland
Marianne Lübbemeier, Baden-Baden - Kontrolle und Zwang in der Straffälligenhilfe in Holland am Beispiel der gemeinnützigen Arbeit
Ad Houtzager, Arnheim - Kontrolle und Zwang in der Strafrechtspflege der USA am Beispiel des elektronisch überwachten Hausarrestes
Michael Lindenberg, Bad Schwartau - Kontrolle weltweit – Zwangsmaßnahmen im Vormarsch. Zu den Konzepten anderer Länder im Umgang mit Straffälligen
Elmar G. M. Weitekampf, Tübingen
Dokumentation:
Werner Nickolai, Richard Reindl (Hrsg.): Renaissance des Zwangs: Konsequenzen für die Straffälligenhilfe. ISBN-10: 3784111564 ISBN-13: 978-3784111568 Lambertus. Freiburg. 1. Auflage, Januar 1999. 192 Seiten